RhB Triebwagen ABe 4/4 II in Spur G

  • Art.Nr. 30130 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 43

  • Art.Nr. 30131 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 46

  • Art.Nr. 30132 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 42

  • Art.Nr. 30133 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 44

  • Art.Nr. 30134 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, 232 01

  • Art.Nr. 30135 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 41

  • Art.Nr. 30136 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 42

  • Art.Nr. 30137 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 44

  • Art.Nr. 30138 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 45

  • 30130 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 43
  • 30131 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 46
  • 30132 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 42
  • 30133 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 44
  • 30134 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, 232 01
  • 30135 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 41
  • 30136 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 42
  • 30137 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 44
  • 30138 - RhB-Triebwagen ABe 4/4 II, Nr. 45

1964/65 beschaffte die Rhätische Bahn (RhB) für die Bernina-Bahn sechs Elektrotriebwagen des Typs ABe 4/4 II, welche die fast 20 Jahre alten Triebwagen der Reihe ABe 4/4 I ersetzen sollten. Die neuen Triebwagen wurden als Nr. 41-46 in den Fuhrpark der RhB eingereiht. Mit einer Leistung von 940 PS / 608kW sind die Triebwagen in der Lage, 65t schwere Züge über die 70%-Rampen zu ziehen. Dank der gegenüber den Vorgängern größeren Höchstgeschwindigkeit von 65km/h konnte der Streckendurchsatz trotz der beispielsweise durch den Erfolg des Bernina-Express gestiegenen Zuglasten und Transportvolumina auf der Bernina-Bahn vergrößert werden.
Die Triebwagen werden von der RhB vor allen denkbaren Zuggarnituren eingesetzt. Vor Schnellzügen wie dem berühmten Bernina-Express und Regionalzügen, als Güterzugloks oder auch mit Arbeitszügen kann man die zuverlässigen Vierachser noch heute bewundern. In Doppeltraktion, auch mit den beiden Zweikraftloks Gem 4/4 müssen die Triebwagen ihre Kraft vor Regionalzügen beweisen, an die bis zur maximalen Grenzlast Güterwagen angehängt werden. Im harten Wintereinsatz sind die ABe 4/4 II auch als Schubloks für die Schneeschleudern zum Bernina-Pass hochgeschätzt. Ganz selten kann man die Triebwagen auch ohne Anhang erleben.

Das wetterfeste Pullman-Modell verfügt über alle vorbildgerechten Details und wird als Handarbeitsmodell in Kunststoff- und Metall-Mischbauweise hergestellt. Die stirnseitigen Griffstangen und Schlauchkupplungen bestehen aus einzeln angesetzten Teilen, und sind werkseitig montiert. Die Triebwagen werden gegenüber dem Vorbild leicht verkürzt hergestellt, um den Betrieb auf allen handelsüblichen Gleisradien (ab 600 mm) zu ermöglichen. Der Aufbau erhält eine strapazierfähige Lackierung für ein noch vorbildgerechteres Finish. Lackierungen und Anschriften entsprechen den jeweiligen Bauzuständen. Die mehrteilig ausgeführten und mehrfarbig lackierten Führerstände und Fahrgasträume werden durch warmweiße LEDs stimmungsvoll beleuchtet. Selbstverständlich können Sie im Digitalbetrieb auch alle vorbildgerechten Spitzensignale schalten. Die aus Metall gefertigten Dachstromabnehmer werden, akustisch mit Original-Sound untermalt, geschmeidig durch hochwertige ESU-Servos angehoben und gesenkt. Die Höhe, auf die die Stromabnehmer ausfahren sollen, können Sie dabei digital einstellen.
In jedem der beiden Drehgestelle arbeitet ein leistungsstarker siebenpoliger Bühler-Motor, der seine Kraft über kugelgelagerte Wellen verschleißarm an beide Achsen der Drehgestelle weitergibt. Die Achsen tragen Räder aus rostfreiem Edelstahl und sind ebenfalls in Kugellagern geführt. Eine Dreipunktlagerung der Drehgestelle gewährleistet einen permanenten Kontakt aller Räder zur Schiene und damit eine jederzeit sichere Stromabnahme. Trotzdem wird der ESU LokSound XL V4.0 Digital-Decoder ab Werk mit einem „PowerPack“-Energiespeicher ausgerüstet, der auch auf schmutzigsten Gleisen im Garten eine stets sichere Spannungsversorgung garantiert. Die Digital-Ausstattung mit mehreren im Gartenbahnbereich neuen akustischen Funktionen, lässt Sie Ihre Anlage völlig neu erleben. Der kräftige Original-Sound wird von einen großen 50mm-Lautsprecher mit Schallkapsel an die Außenwelt abgeben. Neuartige Sensoren lassen geschwindigkeitsabhängig in Kurven das typische Quietschen ertönen. An den Enden trägt der Triebwagen LGB®-kompatible Kupplungen.

Modell ESU LokSound XL V4.0 Decoder mit integriertem PowerPack
  Kompatibel mit LGB® MZS und Massoth®
  Automatische Anmeldung an RailComPlus® und mfx®-Zentralen
  Beleuchtung mit warmweißen LEDs
  Länge über Puffer 69cm
  Mindestradius 600mm