Fragen zum LokPilot micro V3.0 (und DCC)

  • Antwort auf/zuklappen Lok fährt nach Signalhalt sofort wieder los
    04.04.2012

    Meine Lok fährt nach einem Signalhalt mit der zuletzt gefahrenen Geschwindigkeit sofort wieder los.

    Wenn Sie dies nicht wünschen, setzen Sie bitte die CV 122 auf den Wert 1, damit schalten Sie die Speicherung der Fahrrichtung und mit Wert 0 schalten SIe zusätzlich die Speicherung der Funktionstasten aus.

  • Antwort auf/zuklappen Ansteuerung Digitalkupplungen
    15.11.2011

    Ich möchte eine ferngesteuerte Digitalkupplung, z.B. der Fa. Krois oder ROCO in meine Lok einbauen. Können die ESU Decoder diese ansteuern und kann ich die beiden Kupplungen unabhängig voneinander steuern?.

    Es hängt vom verwendeten ESU-Decoder ab:

    LokPilot Basic, LokPilot V1.0, LokPilot V2.0, LokSound classic, LokSound2, LokSound V3.0:

    Sie benötigen dazu eine Zusatzelektronik, welche den Schaltstrom zeitlich begrenzt. Ein unabhängiges Steuern ist möglich, wenn Sie die Kupplungen jeweils mit dem AUX 1 und dem AUX 2 verbinden und 2 verschiedenen Funktionstasten (z.B. F1 und F2) auf diese beiden Ausgänge mappen.

    LokSound V3.5:

    Die Krois-Kupplung kann direkt angesteuert werden, weil jeder AUX-Ausgang des LokSound V3.5 zeitlich begrenzt eingestellt werden kann. Der Ausgang schaltet sich dann automatisch ab, um ein Durchbrennen der Kupplung zu verhindern. Hierzu müssen Sie in die Control-CV des Ausgangs den Wert 207 schreiben.

    Allerdings kann die empfindliche ROCO-Kupplung durchbrennen.

    LokPilot V3.0:

    Dieser kann sowohl ROCO- als auch Krois-Kupplungen ansteuern: Die nötige Hochfrequenz-PWM kann an AUX1 bzw. AUX2 eingestellt werden. Schreiben Sie hierzu in die Control-CV des Ausgangs den Wert 207.

    Hinweis: Das PWM-Ausgangssignal kann erst ab Firmwareversion 0.0.6407 erzeugt werden. Sie sollten Ihren LokPilot V3.0 ggf. aktualisieren. Die nötige Firmware finden Sie hier.

    LokSound V4.0, LokPilot V4.0:

    Krois® und ROCO®-Kupplungen benötigen ein spezielles Hochfrequenz-PWM-Signal zur Ansteuerung, da diese andernfalls durchbrennen würden. Hierzu dient die spezielle Funktion „Kupplungsfunktion".

    Ist diese Art gewählt, so schaltet der Ausgang zunächst für 250 ms voll durch und dann auf ein PWM-Signal zurück. Das Aus- zu Einschaltverhältnis kann durch den „Helligkeitswert“ von 0 (ganz aus) bis 31 (voll durchgeschaltet) bestimmt werden.

    Diese Funktionsart sollte auch für neuere Telex®-Kupplungen verwendet werden. Desweiteren muss das "Timeout" für die AUX-Eingänge festgelegt werden:

    Die "Timeout" Delay-CVs sind wie folgt:

    Licht vorne = 261
    Licht hinten = 269
    AUX1 = 277
    AUX2 = 285
    AUX3 = 293
    AUX4 = 301

    Die Skalierung is 0.4096 Sekunden. Wert "0" schaltet den "Timeout" ab.

  • Antwort auf/zuklappen Reagieren ESU Decoder auf die Lenz Bremsmodule BM2 und BM3?
    11.05.2011

    Kann ich ESU Decoder zusammen mit den Lenz BM2 bzw. BM3 Bremsmodulen verwenden?

    Leider nein. Das von den Bremsmodulen BM2 bzw. BM3 erzeugte asymmetrische DCC-Signal kann von ESU Decodern leider nicht ausgewertet werden. Wir empfehlen, auf den Einsatz dieser Module zu verzichten und stattdessen entweder Gleichspannung zu verwenden oder einen DCC-konformen Bremsgenerator zu verwenden. Die von BM2 und BM3 verwendeten Methoden sind leider nicht DCC-konform und können von sämtlichen älteren Decodern nicht ausgewertet werden.

  • Antwort auf/zuklappen Was bedeuten "Vorwärts Trimm" (CV 66) und "Rückwärts Trimm" (CV95)?
    11.05.2011

    Im Handbuch werden die beiden CVs 66 "Vorwärts Trimm" und CV 95 "Rückwärts Trimm" erwähnt. Was kann ich damit anstellen?

    Diese beiden in der DCC Norm definierten CVs ("Forward Trim" bzw. "Reverse Trim") bestimmen die finale Endgeschwindigkeit der Lok abhängig von der Fahrtrichtung.
    Normalerweise werden Sie entweder mit Hilfe von CV 2, 5 und 6 oder mit Hilfe der Geschwindigkeitskennlinie (CV 67 - 94) die Geschwindigkeit einstellen. Diese Werte gelten zunächst unabhängig von der Fahrtrichtung. CV 66 und 95 beeinflussen diese Einstellungen:

    Möchten Sie beispielsweise die Endgeschwindigkeit in Rückwärtsrichtung begrenzen (sinnvoll für Schlepptenderloks), so können Sie den Wert in CV 95 (Rückwärts Trimm) verringern. Schon fährt die Lok rückwärts langsamer als Vorwärts.

    Eine andere Anwendung ergibt sich bei Verwendung der Geschwindigkeitstabelle CV 66-94. Ist diese ab Werk aktiviert (z.B. bei vielen Spur 1 Loks von KM-1), so können Sie die Endgeschwindigkeit nicht mehr so einfach durch Umprogrammieren von CV5 reduzieren. Sie müssten alle Punkte der Geschwindigkeitstabelle einzeln umprogrammieren. Durch Verwendung des Vorwärts bzw. Rückwärts Trimms kann dies vermieden werden.

    Wertebereich bei ESU Decodern

    • Der Wert 0 für CV 66 bzw. 95 schaltet die Funktion komplett ab
    • Der Wert 128 bedeutet, dass keine Änderung der Endgeschwindigkeit stattfindet
    • Werte kleiner als 128 reduzieren die Geschwindigkeit. Der Wert 64 halbiert die Endgeschwindigkeit
    • Werte größer als 128 erhöhen die Geschwindigkeit. Der Wert 255 verdoppelt die Endgeschwindigkeit

    Hinweis:
    Die Trimmwerte gelten selbstverständlich auch im Motorola bzw. Selectrix-Betrieb.

  • Antwort auf/zuklappen Bei der Programmierung mit dem Lenz digital plus System erscheint die Fehlermeldung "error02". Was ist zu tun?
    11.05.2011

    Ursache ist der in der Lenzzentrale integrierte Überstromschutz, der so empfindlich eingestellt ist, dass er beim Programmieren des LokSound Decoders anspricht. Eine Abhilfe ist jedoch leicht möglich: Löten Sie einen Widerstand mit 47Ohm, 0,25W oder 0,5W in eine der beiden Zuleitungen von der Zentrale zum Programmiergleis. Danach wird die Programmierung korrekt arbeiten. Zudem empfehlen wir Ihnen, die Programmierung im PAGED CV-Modus durchzuführen, wenn Sie ein Digital-plus Gerät mit Firmware V3.0 besitzen, da nach diesem Update der "CV Modus" unter Umständen nicht mehr funktioniert.

  • Antwort auf/zuklappen Mehrfachtraktion
    11.05.2011

    Ist mit ESU LokPilot oder LokSound Decodern auch ein Mehrfachtraktionsbetrieb möglich?

    Ja, das ist möglich, dies setzt allerdings voraus, dass die verwendete Digitalzentrale dies auch unterstützt (wie z.B. die ECoS).

    Hinweis:
    Alle LokSound Decoder und alle LokPilot Decoder ( mit Ausnahme des LokPilot mfx und LokPilot Basic) unterstützen darüber hinaus sog. DCC "Advanced Consists" mit der speziellen CV 19. Geeignete Digitalzentralen bauen auf diese Weise Mehrfachtraktionen zusammen.

  • Antwort auf/zuklappen Wie kann ich die Höchstgeschwindigkeit im Analog Betrieb erhöhen?
    10.05.2011

    Wie kann ich die Höchstgeschwindigkeit im Analog Betrieb erhöhen?

    Durch Einstellung der CV 126 für DC Analog und CV 128 für AC Analog.
    Wobei der eingestellte Wert die Schienenspannung angibt, bei der die Lok im Analogbetrieb die Höchstgeschwindigkeit erreichen soll. Der Wert x 0,2V ergibt die Spannung. Somit resultiert aus einer Verringerung des Wertes, eine Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit.

  • Antwort auf/zuklappen Ist mit ESU LokPilot oder LokSound Decodern die Ansteuerung von C-Sinus-Motoren möglich?
    10.05.2011

    Nein, die direkte Ansteuerung von C-Sinus Motoren ist nicht möglich. Es wird in jedem Fall die Steuerelektronik benötigt, die in diese Loks eingebaut ist.

    Einige ESU-Decoder, z.B. der LokPilot V3.0, sind jedoch in der Lage, die für diese Steuerelektronik nötigen Steuersignale zu erzeugen.

  • Antwort auf/zuklappen Kann ich mit ESU Decodern Modelle mit zwei Motoren ansteuern?
    10.05.2011

    Modelle mit zwei Motoren können jederzeit von nur einem LokPilot oder LokSound Decoder angesteuert werden, solange die Gesamtstromaufnahme der beiden Motoren nicht höher ist als die max. Gesamtbelastung des Decoders. Sehen Sie für die Höhe der max. Belastbarkeit in den technischen Daten der Decoder nach. Bei zu hoher Gesamtstromaufnahme können die Decoder aber auch nicht zerstört werden, da der Motorausgang bei Überlast schrittweise die Leistung reduziert bzw. abschaltet.

  • Antwort auf/zuklappen Ade / Hobbytrade BR 246 "Metronom": Lok fährt nicht mit LokPilot oder LokSound Decoder
    21.04.2011

    Ich habe einen LokSound oder LokPilot in eine eine Ade / Hobbytrade BR 246 "Metronom" Lok eingebaut. Danach fährt die Lok aber nicht.

    Die Ade / Hobbytrade BR 246 "Metronom" verwendet eine Decoderschnittstelle, welche den gleichen Stecker wie die  21MTC-Schnittstelle verwendet. Die Belegung dieser Schnittstelle ist jedoch nicht zur 21MTC-Schnittstelle nach NEM660 kompatibel. ESU setzt sich in den verschiedenen Gremien für die Einhaltung der entsprechenden Normen ein. Wir bedauern es, dass sich einige Hersteller nicht an die verabschiedeten Spezifikationen halten.

    Um den Betrieb mit einem Decoder mit 21MTC-Schnittstelle nach NEM660 (betrifft alle ESU-Decoder mit 21MTC-Schnittstelle) zu betreiben, müssen auf der Lok-Platine die im folgenden Bild markierten 2 Dioden und 4 Widerstände entlötet werden:

  • Antwort auf/zuklappen Kann der LokPilot microV3.0 / LokSound micro V3.5 auf analogen Wechselstromanlagen eingesetzt werden?
    20.10.2008

    Ich möchte aus Platzgründen den LokPilot micro V3.0 / LokSound micro V3.5 auf analogen Wechselstromanlagen einsetzen. Ist dies möglich?

    Nein. Ein Einsatz des LokPilot micro V3.0 bzw. LokSound micro V3.5 auf analogen Wechselstromanlagen wird den Decoder zerstören. 

    Ursächlich ist die erhöhte Spannung, die Während des Umschaltens ans Gleis abgegeben wird. Die auf diesem Decoder verbauten Bauteile halten diese Spannung nicht aus und werden sofort irreparabel zerstört werden. Ein wirksamer Schutz gegen diese Überspannung ist mit einfachen Mitteln nicht möglich.

  • Antwort auf/zuklappen Entstörung von Märklin®-Motoren
    12.05.2008

    Ich baue gerade eine Märklin® Lok mit dem LokPilot bzw. LokSound Decoder um. Müssen die Entstörkondensatoren am Motorschild grundsätzlich alle entfernt werden?

    Normalerweise sollten Sie alle serienmäßig vorhandenen Entstörmittel erst mal in der Lok belassen und nur entfernen, wenn Probleme auftreten.

    Für die Märklin® Motoren müssen Sie allerdings die beiden Kondensatoren, die vom Motorschild zur Gehäusemasse führen, unbedingt entfernen! Nur so wird die Lastregelung korrekt arbeiten. Idealerweise sollten Sie zwischen die Motoranschlussleitungen und den Decoder (graues und orangenes Kabel) zwei Entstördrosseln (z.B. Märklin® 51 6520) einlöten. In den LokPilot Digitalsets sind zwei passende Drosseln jeweils schon mit dabei.

  • Antwort auf/zuklappen Können Sie mir die Belegung der 21MTC Schnittstelle mitteilen?
    03.05.2008

    Die 21MTC Schnittstelle aller ESU Decoder ist wie folgt belegt:

    Das Pinout gilt sowohl für alle LokPilot- als auch LokSound Decoder. Beachten Sie jedoch, dass nicht alle Funktionen auf allen Decodern vorhanden sind (z.B. fehlt dem LokPilot Basic der AUX2-Ausgang). Auskunft gibt die dem Decoder beiliegende Gebrauchsanweisung.

  • Antwort auf/zuklappen Unterstützt der LokPilot micro V3.0 die Selectrix Diodenbremsstrecke?
    03.05.2008

    Unterstützt der LokPilot micro V3.0 die Selectrix Diodenbremsstrecke?  Falls ja, ist die Verwendung der Dioden-Bremsstrecke auf die Verwendung des Secectrix-Protokolls beschränkt oder funktioniert dies auch, denn man das DCC-Protokoll benutzt?

    Der LokPilot micro V3.0 versteht und unterstützt die Selectrix-Diodenbremsstrecke. Allerdings nur dann, wenn er auch unter Selectrix angesprochen wird.

  • Antwort auf/zuklappen Wie fahre ich einen LokPilot in Traktion mit einem LokSound V3.5 Decoder?
    26.02.2008

    Ich möchte eine Mehrfachtraktion aus einer mit einem LokSound und einer mit einem LokPilot ausgestatteten Lok bilden. Wie gehe ich vor?

    Es ergibt sich das Problem, dass die mit dem LokPilot ausgestattete Lok bereits losfährt, während die LokSound-bestückte Lokomotive so lange stehenbleibt, bis der Dieselsound hochgedreht hat.

    Zur Abhilfe besitzt der LokPilot V3.0 die CV 253 „Abfahrverzögerung“. Die Abfahrt wird um die  dort eingestellte Zeit verzögert. Sie können so nach kurzem Probieren die beiden Decoder abgleichen

    Wichtig:

    Der LokSound Decoder verzögert die Anfahrt nur dann, wenn der Sound auch eingeschaltet ist. Daher muss auch der LokPilot Decoder „wissen“, ob der Sound am LokSound An- oder Ausgeschaltet ist. Daher kennen auch LokPilot Decoder die Funktion „Sound An/Aus“ – allerdings ist diese hier rein „virtuell“. Über diese fiktive Funktion kann der LokPilot herausfinden, ob der LokSound Decoder den Sound ein- oder ausgeschaltet hat und die Anfahrt entsprechend verzögern.  Sie müssen daher im Function Mapping des LokPilot Decoders die Funktionstaste für "Geräusch An / Aus"  ebenso belegen wie am LokSound Decoder.

    Tip:

    Ab Werk schaltet „F1“ an LokSound Decodern das Geräusch Ein / Aus. Schreiben Sie daher in CV 148 = 4 und CV 151 = 4

     

  • Antwort auf/zuklappen Meine umgebaute Märklin-Lok ruckelt und fährt ungleichmäßig!
    22.02.2008

    Ich habe meine Märklin®-Lok umgebaut und die Lastregelungsparameter korrekt eingestellt. Dennoch ruckelt die Lok insbesondere in Kurven oder auf Steigungen sehr, auch die Beleuchtung flackert. Was kann die Ursache sein?

    Ursache könnte eine schlechte Masseverbindung zwischen Drehgestell und Chassis sein. Nach einem Umbau einer Märklinlok mit einem Permanentmagneten oder Umrüstung auf einer Hochleistungmotor ist es unbedingt erforderlich, auch das Motordrehgestell der Lok mit der Masse des Lokgehäuses zu verbinden:  Die mechanische Verbindung des beweglichen Motordrehgestelles zum Lokgehäuse führt während der Fahrt u. U. zu kurzzeitigen Masseunterbechungen, die sich dann als "ruckeln" der Lok auswirken.

    Durch die zusätzliche feste Kabel-Masseverbindung wird dies verhindert. Die Abbildung unten die (dicke rote) Masseleitung. Diese verbindet den am Motor eigens vorhandenen Massepunkt (hier links oben) mit dem Massepunkt am Lokchassis (hier eine kleine Leiterplatte, ansonsten meist eine Lötöse, die durch eine Metallschraube mit dem Lokchassis verschraubt ist).

  • Antwort auf/zuklappen Was ist der Unterschied zwischen LokPilot micro V3.0 DCC und LokPilot micro V3.0?
    01.02.2008

    Der LokPilot micro V3.0 DCC spricht zwar "nur" DCC,  dafür ist aber softwareseitig RailCom aktiv.

    Der LokPilot micro V3.0 spricht neben DCC auch Motorola® und Selectrix® und ist daher universell einsetzbar. Er ist zwar hardwareseitig für RailCom vorbereitet, diese Funktion ist in der Firmware jedoch nicht aktiviert.

    Welchem Decoder Sie den Vorzug geben, hängt vom Einsatzfall ab.

  • Antwort auf/zuklappen Warum liefert ESU keine Decoder ohne Schnittstellenstecker, nur mit Kabel?
    31.01.2008

    Viele Kunden sind der Meinung, dass Decoder ohne Schnittstellenstecker (nur mit Kabel versehen) preiswerter seien.  Bei anderen Unternehmen ist dies teilweise sogar der Fall.

    Für ESU trifft dies nicht zu: Decoder ohne Schnittstellenstecker und losen Kabeln wären teurer! Der Grund liegt daran, dass wir an jedem Decoder nach der Produktion einem finalen Endtest durchführen. Hierfür wird der Decoder mit dem Schnittstellenstecker auf ein Prüfgerät aufgesteckt. Dieser Vorgang würde bei losen Kabeln viel länger dauern und aufgrund der (teuren) Testzeit würde dies den Decoder verteuern.

    Der Preis für den Schnittstellenstecker selbst ist demgegenüber vernachlässigbar, da ESU als Großserienherstellern diese entsprechend einkaufen kann.

    Darüber hinaus würde eine zusätzliche Artikel-Nummer für Decoder ohne Schnittstelle die Lagerlogistik sowohl bei ESU als auch bei Ihrem Händler erschweren.

    Es ist also für Sie tatsächlich am günstigsten, einen Decoder mit Schnittstellenstecker zu erwerben und diesen bei Nichtgebrauch zu entfernen. Das Entfernen des Steckers selbst berührt selbstverständlich nicht eventuelle Gewährleistungsansprüche.

    Möchten Sie das Kabel verlängern, löten Sie bitte nicht direkt am Decoder, sondern verwenden unseren passenden Kabelsatz.

  • Antwort auf/zuklappen Programmierung von LokSound / LokPilot Decodern mit der Intellibox
    19.01.2008

    Wie kann ich Ihre LokSound und LokPilot Decoder mit der Intellibox programmieren?
    Alle ESU-Decoder (mit Ausnahme der LokSound mfx und LokPilot mfx) können an der Intellibox mit Hilfe des DCC-Programmiermodus programmiert werden. Bitte lesen Sie im Handbuch der IB nach, wie genau dies gemacht wird.

  • Antwort auf/zuklappen Lichtflackern bei umgebauten Märklin-Loks in Verbindung mit mobile station
    25.12.2007

    Die Stirnbeleuchtung meiner umgebauten Märklin-Lok brennt mit der Märklin 6021 schön gleichmäßig, hat aber bei Einsatz der Mobile-Station 60652 ein hochfrequentes Flackern. Kann ich dieses Flackern 'glätten'?

    Einzige Abhilfe ist es, die Lichter nicht gegen Gehäusemasse zu schalten:
    Isolieren Sie die Lichter und schalten Sie diese gegen den blauen Rückleiter.

  • Antwort auf/zuklappen Können Ihre LokSound und LokPilot Decoder im Delta Format betrieben werden?
    25.12.2007

    Alle LokPilot und LokSound Decoder können auch im Delta Format eingesetzt werden, allerdings ohne die eingebauten Zusatz- und Soundfunktionen, da Delta keine Funktionstasten besitzt. Sie haben aber in die Zukunft investiert und wenn Sie in Zukunft auf eine neue Digitalsteuerung umstellen, können Sie die vielfältigen Vorteile des Decoders unmittelbar nutzen.

  • Antwort auf/zuklappen Einstellen des Wertes „Null“ mit der Märklin 6021
    25.12.2007

    Wie stellt man mit der 6021 den Wert Null ein?

    Der Wert „Null“ wird eingestellt, indem man auf der 6021 den Wert „80“ eingibt.

  • Antwort auf/zuklappen Programmieren der CV-Werte mit der Märklin Mobile Station
    25.12.2007

    Ich habe eine Lok mit einem ESU LokPilot oder LokSound Decoder im Märklin Motorola Format ausgerüstet. Wie kann ich mit der Mobile Station die CV-Werte des Decoders verändern?

    Rufen Sie aus der Datenbank die Lok 36330 (für den LokPilot) oder 37450 (für den LokSound) auf. Im Menü LOK ÄNDERN, können Sie unter REG die CV-Werte verändern und der Lok im Menü LOK Ändern auch einen neuen Namen und ein neues Loksymbol geben.

     

    In den Tips und Tricks ist eine Schritt-für-Schritt Anleitung zu finden. 

    Hinweis:

    Je nach Software-Version Ihrer Mobile Station kann es leider vorkommen, dass diese Loks nicht in der Datenbank verfügbar sind.

     

     

  • Antwort auf/zuklappen Anschluss des blauen Rückleiters an die Funktionsausgänge
    25.12.2007

    In den ESU Einbauanleitungen sind in einigen Abbildungen die Anschlüsse für Licht und Funktionen auf den blauen Rückleiter gezeichnet, in anderen aber alle auf Gehäusemasse. Welche Art des Anschlusses ist nun richtig und ist eine Mischschaltung möglich?

    Ja, solche Mischeinbauten sind ohne weiteres möglich (z.B. Licht vorne und hinten auf den Rückleiter und AUX1 (Rauchgenerator) auf das Gehäuse). Es dürfen nur keine Verbraucher, die mit Gehäusemasse in Verbindung stehen, an das blaue Kabel angeschlossen werden.

     

    Wichtig:

    Das blaue Kabel ist NICHT Gehäusemasse, sondern führt die positive, gleichgerichtete Schienenspannung (U+).  Oftmals wird aber der Begriff "Masseanschluß" irrtümlicherweise verwendet.

    Ein Masseanschlusskabel (GND) gibt es an ESU-Decodern nicht. Dieser wird normalerweise auch nicht gebraucht.

  • Antwort auf/zuklappen Programmierung mit Lenz digital plus
    25.12.2007

    Bei der Programmierung mit dem Lenz digital plus System erscheint die Fehlermeldung "error02". Was ist zu tun?

    Ursache ist der in der Lenzzentrale integrierte Überstromschutz, der so empfindlich eingestellt ist, dass er beim Programmieren des Decoders anspricht. Eine Abhilfe ist jedoch leicht möglich: Löten Sie einen Widerstand mit 47Ohm, 0,25W oder 0,5W in eine der beiden Zuleitungen von der Zentrale zum Programmiergleis. Danach wird die Programmierung korrekt arbeiten. Zudem empfehlen wir Ihnen, die Programmierung im PAGED CV-Modus durchzuführen, wenn Sie ein Digital-plus Gerät mit Firmware V3.0 besitzen, da nach diesem Update der "CV Modus" unter Umständen nicht mehr funktioniert.

  • Antwort auf/zuklappen Was kann der neue LokPilot micro V3.0 DCC besser als der alte?
    16.11.2007

    Der LokPilot micro V3.0 DCC kann bis zu 0,75A Dauerstrom am Motorausgang liefern und somit auch stromhungrigere Modelle antreiben. Zudem kann er mit höherer Schienenspannung betrieben werden. Aufgrund optimerter Mechanik ist der Decoder erheblich "dünner" geworden.

    Überdies beherrscht derLokPilot micro V3.0 DCC RailCom.