Hier finden Sie alle Projektdateien für die aktuellen LokSound V4.0 Decoder. Diese Dateien können mit Hilfe der LokProgrammer Software V4 auf den Decoder übertragen werden. Die Auswahl wird ständig erweitert, ein häufiger Besuch lohnt sich!
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= LokSound, = LokPilot
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V90 (MTU-12V-652)
V90, BR 290, BR 294 MTU MB 12 V 652 TA
Um die überalterten Dampfloks im schweren Rangier- und Übergabedienst zu ersetzen, ließ die Deutsche Bundesbahn (DB) in den frühen 1960er-Jahren die Baureihe V90 entwickeln, nachdem klar war, dass die V100 für diese Einsätze nicht taugte. Viele der insgesamt 407 V90 (später 290) erhielten in den 1980er-Jahren eine Funkfernsteuerung und eine Rangierkupplung RK 900, worauf sich die Bezeichnung in 294 änderte. Angetrieben von einem auf eine Leistung von 1100 PS (bei 1400 U/min) gedrosselten MTU-Dieselmotor MB 12 V 652 TA der Baureihe V100.20 erreichten die dieselhydraulischen Loks eine Maximalgeschwindigkeit von 80 km/h (Vorserie 70 km/h). Der Hagenuk-Warmwasserkessel dient nur zur Vorwärmung beziehungsweise Warmhaltung der Lok, eine Zugheizung ist nicht eingebaut.Artikelnummer(n): 55327, 55427, 55527, 55827, 65427
Hersteller: ESU
Letzte Änderung: 29.05.2015
Klangbeispiel / Funktionstabelle
Klangbeispiel
Funktionen (LokSound)
Taste Funktion Soundslots Lautstärke CVs Lautstärke Wert Licht Licht vorn F1 Sound ein/aus 1, 24 259, 443 128, 37 F2 Signalhorn hoch 3 275 128 F3 Läutewerk 4 283 100 F4 Lüfter 5 291 90 F5 Kompressor 6 299 90 F6 Beschleunigungs-/Bremszeit, Rangiergang F7 Kurvenquietschen ein/aus 15 371 90 F8 AUX1 F9 Pressluft ablassen 9 323 80 F10 Signalhorn tief 23 435 128 F11 Kuppeln ab-/ankuppeln 8 315 90 F12 Sanden 11 339 32 F13 Bremse Lösen 13 355 90 F14 Ranigerfunk #1 7 307 128 F15 Vorwärmgerät 21 419 70 F16 Führerstandstüre auf/zu 12 347 80 F17 Schienenstöße ein/aus 17 387 110 F18 Ranigerfunk #2 14 363 100 F19 Ranigerfunk #3 22 427 100 F20 Ranigerfunk #4 19 403 100 F21 Soundfader F22 Bremsgeräusch deaktivieren Hinweis: Stellen Sie bitte sicher, dass Index CV 32 auf Wert 1 und Index CV 31 auf den Wert 16 gesetzt wird, bevor eine der Lautstärke CVs verändert wird! Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Decoder-Handbuch.
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Nohab
NoHAB
Die Entwicklung der unter dem Namen “NoHAB” zusammengefassten Loks reicht bis ins Jahr 1954 zurück. Der der schwedische Hersteller NoHAB stellte für den europäischen Markt auf Basis amerikanischer EMD-Loks eine sechsachsige Diesellok mit der Achsfolge (A1A‘)(A1A‘) in Lizenz her. Die nicht angetriebenen Laufachsen waren dem sonst zu hohen Gewicht geschuldet. Auch in Belgien wurde die Lok in Lizenz produziert. In den Einsatzländern Belgien, Dänemark, Luxemburg, Norwegen und Ungarn waren die Loks fast 50 Jahre im Einsatz. Der langsam laufende 16-Zylinder-Zweitakt-Motor leistet 835 kW, die vier von diesem per Gleichstromgenerator angetriebenen Antriebsmotoren beschleunigen die Loks auf 135 km/h. Nach Ausscheiden bei den jeweiligen Staatsbahnen gelangten viele Loks zu privaten Betreibern, u.a. in Deutschland. (Die Sprache der Bahnhofsdurchsage und die länderspeziefischen Signalhörner können via CV 48 eingestellt werden: Dänisch = 0, Belgisch = 1, Schwedisch =2).Artikelnummer(n): 54338, 54438, 54538, 54838, 64438
Hersteller: ESU
Letzte Änderung: 29.05.2015
Klangbeispiel / Funktionstabelle
Klangbeispiel
Funktionen (LokSound)
Taste Funktion Soundslots Lautstärke CVs Lautstärke Wert Licht Licht vorn F1 Sound ein/aus 1 259 128 F2 Signalhorn 3 275 128 F3 Pfeife 4 283 128 F4 Lüfter 5 291 85 F5 Kompressor 6 299 128 F6 Beschleunigungs-/Bremszeit, Rangiergang F7 Kurvenquietschen 15 371 90 F8 AUX1 F9 Pressluft ablassen 9 323 128 F10 Schaffnerpfiff 10 331 100 F11 Kuppeln 8 315 100 F12 Sanden 11 339 45 F13 Bremse Lösen / Anlegen 13 355 90 F14 Bahnhofsdurchsage #1 (Sprachauswahl: Dänisch-Belgisch-Schwedisch mit CV48 änderbar) 7 307 128 F15 Achtungssignal kurz (Makro) 16 379 128 F16 Türe Öffnen / Schließen 12 347 128 F17 Schienenstöße 17 387 92 F18 Bremsgeräusch deaktivieren F19 Diesel Fahrstufe auf F20 Diesel Fahrstufe ab F21 Achtungssignal kurz (Pfeife) 19 403 128 F22 Weichenquietschen 18 395 92 Hinweis: Stellen Sie bitte sicher, dass Index CV 32 auf Wert 1 und Index CV 31 auf den Wert 16 gesetzt wird, bevor eine der Lautstärke CVs verändert wird! Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Decoder-Handbuch.
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VT 11.5
Sound für den Dieseltriebzug VT11.5 der Deutschen Bundesbahn DB. Dieser Paradezug der Deutschen Bundesbahn wurde in den 1950er Jahren für den hochwertigen TEE (Trans-Europa-Express) Verkehr eingesetzt. In jedem der beiden Triebköpfe sorgte je ein Maybach MD 650 Motor (Mercedes-Benz MB 820 Bb) zusammen mit einem Strömungsgetriebe für den Vortrieb.
In diesem ESU-Projekt kann jeder der beiden Motoren getrennt voneinander gestartet werden. Auch der Hilfsdieselmotor für die Stromversorgung des Zuges kann getrennt geschaltet werden. Als "Highlight" können mittels CV 48 (Werte: 0,1, oder 2) verschiedene Signalhörner ausgewählt werden.
Artikelnummer(n): 54339, 54439, 54539, 54839, 64439
Hersteller: ESU
Letzte Änderung: 29.05.2015
Klangbeispiel / Funktionstabelle
Klangbeispiel
Funktionen (LokSound)
Taste Funktion Soundslots Lautstärke CVs Lautstärke Wert Licht Licht vorn F1 Motor #1 1 259 F2 Signalhorn 3 275 F3 Motor #2 2 267 F4 Hilfsdiesel 19 403 F5 Kompressor 6 299 F6 Beschleunigungs-/Bremszeit, Rangiergang F7 Kurvenquietschen 15 371 F8 AUX1 F9 Pressluft ablassen 9 323 F10 Schaffnerpfiff 10 331 F11 Kupplung 8 315 F12 Sanden 11 339 F13 Bremse lösen/anlegen 13 355 F14 Bahnhofsdurchsage #1 7 307 F15 Kurzpfiff 16 379 F16 Türe Öffnen/Schließen 12 347 F17 Schienenstöße 17 387 F18 Bahnhofsdurchsage #2 14 363 F19 Lüfter 5 291 F20 Bahnhofsdurchsage #3 24 443 Hinweis: Stellen Sie bitte sicher, dass Index CV 32 auf Wert 1 und Index CV 31 auf den Wert 16 gesetzt wird, bevor eine der Lautstärke CVs verändert wird! Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Decoder-Handbuch.
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V60 DR
V60 DR
Um Dampflokomotiven im Rangierdienst zu ersetzen, ließ die Deutsche Reichsbahn (DR) eine vierfach gekuppelte Diesellok beim VEB Lokomotivbau „Karl Marx“ entwickeln. Der als V60 (ab 1968 BR 104 – 106, ab 1992 BR 344 – 347) bezeichnete Typ wurde in mehreren Serien ab 1961 beschafft und glänzte durch große Zuverlässigkeit. Der Dieselmotor 12 KVD 21 SVW leistete 650 PS bei 1500 1/min und unterscheidet sich vom Motor der Baureihen V100 und V180 nur dadurch, dass die in den V60 eingesetzte Bauform keinen Turbolader besitzt. Die Lok erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.Artikelnummer(n): 54335, 54435, 54535, 54835, 64435
Hersteller: ESU
Letzte Änderung: 29.05.2015
Klangbeispiel / Funktionstabelle
Klangbeispiel
Funktionen (LokSound)
Taste Funktion Soundslots Lautstärke CVs Lautstärke Wert Licht Licht F1 Fahrgeräusch 2, 22 267, 427 120, 80 F2 Signalhorn 3 275 128 F3 Kurzpfiff 16 379 128 F4 Lüfter 5 291 100 F5 Kompressor 6 299 105 F6 Rangiergang F7 Kurvenquietschen ein/aus 15 371 120 F8 AUX1 F9 Pressluft ablassen 20 411 128 F10 Rangierfunk #1 23 435 120 F11 Kuppeln 8 315 115 F12 Sanden 11 339 50 F13 Bremse anlegen/lösen 13 355 95 F14 Rangierfunk #2 14 363 120 F15 Rangierfunk #3 10 331 120 F16 Führerstandstüre auf/zu 12 347 128 F17 Schienenstöße ein/aus 19 403 105 F18 Rangierfunk #4 24 443 120 F19 Stangenklappern 1 259 80 F20 Soundfader F21 Bremsgeräusch deaktivieren Hinweis: Stellen Sie bitte sicher, dass Index CV 32 auf Wert 1 und Index CV 31 auf den Wert 16 gesetzt wird, bevor eine der Lautstärke CVs verändert wird! Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Decoder-Handbuch.
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V60
Diesellok V60.
Zu Beginn der 1950er-Jahre musste die junge Deutsche Bundesbahn (DB) ihre Lokomotivflotte erneuern. Neben Streckenloks kamen auch Rangierloks auf die Reißbretter. Für den leichten Rangierdienst gab es etwa 500 Exemplare der Kleinloks der Typen Kö/Köf. Die modernsten, speziell für den leichten und mittelschweren Verschiebedienst beschafften Einheits-Dampflok-Baureihen BR 80 und 81 waren nur in einer bescheidenen Stückzahl von zusammen 27 Exemplaren vorhanden. Den schweren Rangierdienst übernahmen abgehalfterte Streckenloks der BR 55 und 57 und die wackeren mehrheitlich preußischen BR 94. Dazu kamen aus Wehrmachtsbeständen noch 25 V20 und 70 V36. Da viele Strecken und noch mehr Rangierbahnhöfe noch nicht mit Fahrleitung überspannt waren, tat die Beschaffung einer neuen Diesellok Not.
Nach den guten Erfahrungen mit den dreiachsigen V36, deren Achsen mit Kuppelstangen verbunden waren, stand eine ebenfalls dreiachsige (der besseren Übersicht halber), aber mit einem Mittelführerstand versehene Lok auf dem Wunschzettel der DB.
1953 schlossen sich die Fahrzeughersteller Maschinenbau AG (MaK), Gmeinder, Henschel, Jung, Klöckner-Humboldt-Deutz, Krupp und Maschinenfabrik Esslingen unter Federführung des Bundesbahn-Zentralamt (BZA) München zur Arbeitsgemeinschaft für die Entwicklung der V60-Diesellokomotive der Deutschen Bundesbahn (AGM V60) zusammen.
Die Arbeitsgruppe hatte zunächst ermittelt, dass die Motorleistung zum Bestehen der geforderten Aufgaben ungefähr bei 600 PS liegen müsse, wodurch sich die Bezeichnung V60 ableitet. Im Lastenheft stand eine Lokomotive, mit der der größte Teil des leichten Rangierdienstes abzudecken wäre. Bei den Streckendiesellokomotiven V80 und V200 hatte sich der Gelenkwellenantrieb bewährt, doch aufgrund der mangelnden Erfahrung mit einem dreifach gelagerten Antrieb entschied man sich für das von der V36 bekannte Antriebsprinzip mit Kuppelstangen und Blindwelle.
Das Fahrwerk sollte so ausgelegt sein, dass eine maximale Achslast von 16 Tonnen nicht überschritten wurde, damit die Maschine ihre Arbeit auch auf sich in schlechtem Zustand befindlichen Neben- und Anschlussgleisen verrichten konnte. Als Maximalgeschwindigkeit im Streckengang waren 60 km/h gefordert, womit die Lok genau so schnell war, wie die damals üblichen Durchgangsgüterzüge, und die zulässige Geschwindigkeit auf Nebenstrecken ausnutzte. Auch auf eine narrensichere Bedienung hat der Auftraggeber bestanden. Mit einem Treibraddurchmesser von 1250 mm ergab sich bei 60 km/h eine Radumdrehungszahl von 255 U/min, womit die Entwickler im für Stangenantriebe üblichen Rahmen blieben. Man kann vom heutigen Standpunkt sagen, dass man sich bei der V60 auf keinerlei Experimente eingelassen hatte.
Der ebenfalls zur Ausstattung gehörende kohlegefeuerte Warmhalteofen (Dofa-Ofen) diente nicht zum Vorheizen der Züge, sondern lediglich zum Warmhalten der abgestellten V60. Da die Kohle für den Ofen per Hand eingefüllt werden musste, ging die DB für Loks bis zur dritten Nachbauserie dazu über, ölgefeuerte Sturzbrenner der Firma Hagenuk einzubauen. Da weiterhin der Brennraum des Dofa-Ofens genutzt wurde, lassen sich die Loks mit den unterschiedlichen Warmhaltegeräten äußerlich nicht unterscheiden. Loks ab der 4. Nachbauserie erhielten ab Werk einen ölgefeuerten Warmwasserkessel, der einen runden Querschnitt hat, womit sich die Loks deutlich von den Vorgängerserien unterscheiden.
Ab den 1990er-Jahren ersetzte die DB die Öfen durch mit Fremdstrom betriebene Warmhaltegeräte, wodurch die Öfen am vorderen Ende unterhalb des rechten Umlaufs entfielen. Weitere äußerliche Änderungen waren der Einbau von Indusimagneten ab Mitte der 1960er-Jahre sowie ab 1985 die Ausrüstung der Mehrzahl der Loks mit automatischen Kupplungen. Den fünf ab 1955 gelieferten Vorauslokomotiven folgten verteilt auf fünf Nachbauserien bis April 1964 weitere 937 Maschinen. Die Vorausloks unterscheiden sich sowohl untereinander, als auch von den äußerlich weitgehend identisch ausgeführten Nachbauserien.
DB-intern werden die Serienmaschinen in leichte und schwere Loks unterteilt. Äußerlich unterscheiden sich beide Typen nicht. Die 54 t auf die Waage bringende schwere Ausführung besitzt einen stärker dimensionierten Rahmen als die nur 48 t wiegenden leichten Loks. Zunächst trugen die leichten Loks drei-, die schweren vierstellige Ordnungsnummern. Mit Einführung der computergerechten Bezeichnungen im Jahre 1968 erhielten die leichten Loks die Baureihennummer BR 260, die schweren wurden als BR 261 geführt.
Bis in die frühen 1980er-Jahre mussten die Loks beider Baureihen mit als Lokführer ausgebildetem Personal besetzt werden. Die den Kleinloks zugeteilten Kö-Typen durften dagegen auch von speziell geschultem Rangierpersonal bedient werden, was geringere Personalkosten zur Folge hatte. Durch eine 1987 durchgeführte Umzeichnung der Loks in die Baureihen 360 und 361 teilte die DB die Maschinen den Kleinloks zu und schuf für die als Lokpersonal ausgebildeten Rangierer die Berufsbezeichnung Lok-Rangier-Führer. Die mit Automatischer Kupplung (AK) und Funkfernsteuerung ausgerüsteten Maschinen erhielten die Bezeichnung 364 (leichte Bauart) und 365 (schwere Bauart).
Die BR 362 und 363 entstanden erst ab 1992 und bezeichnen Loks, die mit dem Caterpillar-Motor 3412 DI-TA anstatt des originalen Maybach GTO 6 / GTO 6A ausgerüstet wurden. Andere in einzelnen Loks erprobte Motoren waren stückzahlenmäßig nicht relevant.
Die mittlerweile bei nahezu allen Maschinen fast 50 Jahre betragende Einsatzdauer zeigt, dass es sich bei der V60 um eine glückliche Konstruktion handelt. Laut dem Stand - Sommer 2012 - befinden sich noch 405 Maschinen der Baureihen 360 bis 365 im Bestand der DB, privater Betreiber oder bei Museumsbahnen.
Haupttätigkeitsfeld der V60-Typen war von jeher der Rangierdienst, doch kamen die Loks auch stets mit Übergabezügen rund um den Kirchturm der jeweiligen Bahnbetriebswerke (Bw) zum Einsatz. Mangels Zugheizung waren Einsätze im Personenverkehr sehr selten, da es in diesem Fall einer Zugheizeinrichtung im Personenwagen bedurfte. Trotzdem gab es gerade in den 1960er-Jahren zahlreiche Direktionen, die die V60 vor mit Kohleöfen ausgestattete Donnerbüchsen spannten. Regelmäßige Personenzugeinsätze gab es in den Direktionen Augsburg, Nürnberg, Essen und Wuppertal.
Nach der Wende 1990 hielten die West-V60 auch in den neuen Bundesländern Einzug. Und das, obwohl die DR vierachsige Rangierloks der Baureihen 105 und 106 mit ähnlichen Leistungsdaten im Bestand hatte. So taten in den 1990er-Jahren Loks der BR 364 und 365 in den Regionalbereichen Schwerin (Betriebhof Stralsund, Rostock, Pasewalk, Neustrelitz), Berlin (Bh Berlin-Pankow, Seddin, Cottbus), Erfurt (Bh Erfurt), Halle (Bh Leipzig Süd), Dresden (Bh Dresden, Chemnitz, Reichenbach) ihren Dienst.
Fabrikneu wurden V60 an die belgischen (SNCB-NMBS), griechischen (CEH) sowie an die türkischen Staatsbahnen (TCDD) und nach Israel geliefert. Die zuverlässigen Loks waren nach ihrem Ausscheiden in Deutschland beliebte Exportartikel. So gelangten die Loks in die Schweiz, nach Norwegen, Jugoslawien, Italien und Algerien.
Artikelnummer(n): 54331, 54431, 54531, 54831, 64431
Hersteller: ESU
Letzte Änderung: 29.05.2015
Klangbeispiel / Funktionstabelle
Klangbeispiel
Funktionen (LokSound)
Taste Funktion Soundslots Lautstärke CVs Lautstärke Wert Licht Licht F1 Fahrgeräusch 1, 22 259, 427 128, 80 F2 Signalhorn hoch 3 275 100 F3 Glocke 7 307 90 F4 Signalhorn tief 4 283 128 F5 Kompressor 6 299 65 F6 Rangiergang F7 Kurvenquietschen 15 371 95 F8 AUX #1 F9 Pressluft ablassen 20 411 80 F10 Rangierfunk #1 23 435 95 F11 Kuppeln 8 315 80 F12 Sanden 11 339 53 F13 Kaltstart (bevor F1 gedrückt wird, aktivieren) F14 Rangierfunk #2 14 363 95 F15 Rangierfunk #3 (Rangierabstand) 10 331 95 F16 Türe öffnen / schließen 16 379 110 F17 Schienenstöße 19 403 75 F18 Rangierfunk #4 24 443 95 F19 Lokbremse lösen / anlegen 5 291 67 F20 Induktive Zugsicherung (INDUSI) 13 355 70 F21 Handbremse 18 395 105 Hinweis: Stellen Sie bitte sicher, dass Index CV 32 auf Wert 1 und Index CV 31 auf den Wert 16 gesetzt wird, bevor eine der Lautstärke CVs verändert wird! Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Decoder-Handbuch.
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Class 66 / Class 77
Mit der im Jahr 2001 festgelegten Liberalisierung des internationalen Eisenbahngüterverkehrs benötigten die neu gegründeten Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) Triebfahrzeuge, um die den staatlichen Bahnen abgerungenen Verkehre zu bewältigen. Die Beschaffung technisch hochentwickelter Neufahrzeuge kam aus Kostengründen oftmals nicht in Frage. Eine preisgünstige Lösung bot die amerikanische Electro-Motive Division (EMD) mit der bereits in Großbritannien erprobten Class 66 an. Die als JT 42 CWR bezeichneten Loks basieren auf der amerikanischen SD40 und deren Weiterentwicklung SD40-2, die aufgrund des bewährten, einfachen Aufbaus sehr zuverlässig waren.
Die erste Bahngesellschaft, welche die dieselelektrisch angetriebene Class 66 nach Deutschland holte, war die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK). 1999 kaufte die Bahngesellschaft zwei Stück. Fast zeitgleich hielt die Class 66 auch in anderen europäischen Ländern Einzug. EVU, die Class 66 besitzen oder angemietet haben, findet man heute auch in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Norwegen. Bislang wurden insgesamt etwa 650 Loks in zwei Bauarten an europäische Kunden ausgeliefert.
Der GM-Zwölfzylinder-Zweitaktmotor 12N-710G3B-EC ist mit seinem charakteristischen Klang deutlich hörbar und entwickelt eine Leistung von 3194 PS (2350 kW) Die Anfahrzugkraft beträgt 409 kN, die Dauerzugkraft 260 kN. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h können die Class 66 selbst auf elektrifizierten Hauptstrecken mit anderen Zügen mithalten. Der Auftraggeber kann den Zug sozusagen vom entfernten Abstellgleis über die DB-Hauptstrecke notfalls bis in die Werkhalle bespannen. Farblich bilden die Class 66 einen reizvollen Kontrast zum einheitlichen Verkehrsrot der DB AG.Artikelnummer(n): 56428, 56528, 56828, 66428
Hersteller: ESU
Letzte Änderung: 24.09.2012
Klangbeispiel / Funktionstabelle
Klangbeispiel
Funktionen (LokSound)
Taste Funktion Soundslots Lautstärke CVs Lautstärke Wert Licht Licht vorn F1 Sound ein/aus 1 259 F2 Signalhorn (hoch) 3 275 F3 Signalhorn (tief) 4 283 F4 Lüfter 5 291 F5 Kompressor 6 299 F6 Beschleunigungs-/Bremszeit, Rangiergang F7 Kurvenquietschen 15 371 F8 AUX1 F9 Ventil 9 323 F10 Schaffnerpfiff 10 331 F11 Kuppeln 8 315 F12 Sanden 11 339 F13 Bremse Lösen / Anlegen 13 355 F14 Bahnhofsdurchsage #1 7 307 F15 Achtungssignal kurz (hoch) 16 379 F16 Türe Öffnen / Schließen 12 347 F17 Schienenstöße 17, 18 387, 395 F18 Bahnhofsdurchsage #2 14 363 F19 Diesel Fahrstufe auf F20 Diesel Fahrstufe ab F21 Achtungssignal kurz (tief) 19 403 Hinweis: Stellen Sie bitte sicher, dass Index CV 32 auf Wert 1 und Index CV 31 auf den Wert 16 gesetzt wird, bevor eine der Lautstärke CVs verändert wird! Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Decoder-Handbuch.