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Erweiterungsmöglichkeiten

Falls Ihnen die bisher gezeigten Funktionen nicht ausreichen, können Sie Ihre ECoS Zentrale natürlich jederzeit um weitere Module erweitern. Hierzu zählen z.B. weitere Handregler, Booster, Rückmeldemodule oder Converter. All diese Geräte müssen mit der ECoS in Verbindung treten, um Daten austauschen zu können. Hierzu hat ESU ein leistungsfähiges Bussystem entwickelt, den ECoSlink.

ECoSlink

Der ECoSlink-Bus ist ein auf dem CAN-Standard basierender Hochgeschwindigkeitsbus, an den alle Zusatzgeräte (bis zu 128 Stück!) angeschlossen werden.  Er bietet eine Übertragungsrate von 250 kBit (und ist damit mehr als 10mal schneller als z.B. LocoNet®) und ist „Hot-plug fähig: Alle Geräte können während des Betriebs aus- und wieder angesteckt werden.  Zur Verkabelung werden bei  ECoSlink-Geräten verpolungssichere Rundstecker- und Buchsen mit 6, 7, 8, 9 oder 11 Polen verwendet. Die unterschiedliche Polzahl soll eine fehlerfreie Verkabelung sicherstellen. Grundsätzlich ist es egal, an welcher Stelle im ECoSlink ein Gerät angeschlossen wird: Es wird automatisch von der Zentrale erkannt , dank „Plug&Play“  ins System eingebunden und direkt am Bildschirm konfiguriert. Eine Programmierung ist nicht erforderlich. ECoSlink-Geräte erhalten bei Bedarf automatisch Softwareupdates.

Der ECoSlink-Bus kann bis zu 100 Meter lang sein. Die meisten an den ECoSlink angeschlossenen Geräte beziehen Ihre Betriebsspannung direkt aus dem ECoSlink. Die hierfür nötigen Signalleitungen sind ebenso wie die Boostersteuerleitungen Bestandteil des ECoslink-Bussystems. Die ECoS kann bis zu 1000mA Strom für angeschlossene Geräte zur Verfügung stellen. Wird dieser überschritten, so ist eine zusätzliche ECoSlink-Stromeinspeisung erforderlich.

Der ECoSlink muss eine sogenannte Bus-Topologie aufweisen: Dies bedeutet, dass der Bus genau einen Anfang (in der Regel die ECoS Zentrale) und ein Ende hat. Wie die Beine eines Tausendfüßlers werden die Geräte als kurze Abzweigungen vom Bus weggeführt.

ECoSlink Terminal

Bei größeren Anlagen empfiehlt sich daher der Einsatz eines ECoSlink Terminals. Er stellt weitere Anschlussbuchsen zur Verfügung und kann Strom einspeisen.

ECoSControl Radio

ECoS ist für die Verwendung mit unserem ECoSControl Radio Funkhandregler bestens vorbereitet: Ein ECoSlot genannter Modulschacht nimmt eine spezielle Empfängerplatine auf. Das ECoSControl Radio wird perfekt in die ECoS-Umgebung eingebunden und verhält sich wie ein vollwertiger drahtgebundener Systemhandregler.

ECoSBoost

Selbstverständlich können an die ECoS-Zentrale alle Booster angeschlossen werden, die der DCC-Norm entsprechen oder Märklin® 6017-kompatibel sind: Eine entsprechende Buchse ist vorhanden.

Wir empfehlen jedoch den Einsatz unserer ESU ECoSBoost, die direkt an den ECoSlink angeschlossen wird: In ihm steckt sowohl ein M4- also auch ein RailComPlus®-Rückmelder, damit sich Ihre Loks überall auf der Anlage automatisch anmelden. Jeder ECoSboost zeigt den aktuellen Booster-Strom im Strommonitor an.

ECoSDetector

Wenn Sie das in die Jahre gekommene, mitunter unzuverlässige s88-System nicht verwenden bzw. ersetzen möchten, ist es mit den ECoSDetector-Rückmeldemodulen endlich möglich, eine zuverlässige Gleisbesetztmeldung zu realisieren. Darüber hinaus können Sie mit diesem Modul und RailCom®-fähigen Decodern auch feststellen, welche Lok sich auf dem überwachten Abschnitt befindet.

L.Net converter

Mit dem L.Net converter können Sie bestehende Handregler und Rückmeldemodule vollständig und bidirektional in das ECoS-System integrieren. Somit steht der Verwendung von Daisy®-, Fred®- oder ProfiBoss®-Handreglern nichts mehr im Wege!

Mobile Station®

Das wohl bekannteste ECoSlink-kompatible Gerät ist Märklins® mobile station 1. Mit jeder mobile station® können jeweils bis zu 10 Loks kontrolliert werden.